Schullandheim in Blaubeuren vom 08.06.-10.06.2016

Für unsere Viertklässler ist nun bald die gemeinsame Grundschulzeit vorbei. Ein Schullandheimaufenthalt bietet nochmals die Gelegenheit, einige Tage zusammen zu verbringen. In diesem Jahr waren die Klassen 4a und b mit ihren Lehrerinnen Frau Mayer und Frau Bauer für 3 Tage in der Jugendherberge in Blaubeuren.

Am Mittwoch holte uns der Bus morgens an der Schule ab und wir fuhren nach Blaubeuren. Nachdem wir unser Gepäck in der Jugendherberge abgestellt hatten, erkundeten wir sofort das Städtchen durch eine Stadtralley. Vorbei an schönen Fachwerkhäusern führte uns der Weg zum Blautopf, der seinem Namen wirklich Ehre gemacht hat. Nachmittags ging es in das Urgeschichtliche Museum. In der dortigen Ausstellung erfuhren wir viel über das Leben der Steinzeitmenschen. Gegenstände, die in Höhlen der näheren Umgebung gefunden worden waren, waren hier ausgestellt. Eine Besonderheit ist das Original der Frauenfigur „Venus vom Hohlen Fels“, die vor 40 000 Jahren hergestellt wurde. Für die Kinder gab es eine besondere Aktion: „Unter Steinzeitbedingungen“ stellten sie einen Lederbeutel her und erfuhren dabei, wie mühselig das Leben und Arbeiten sein konnte. Am Donnerstag erlebten wir einen Wildnistag. Nicole, unsere Wanderführerin, führte uns über den Rucken, durch das Blautal, über das  Rusenschloss bis zum Spielplatz Landsitzle. Unterwegs sammelten die Kinder brennbares Material für ein Grillfeuer. Nach mehreren Versuchen das Feuer zu entfachen,  gelang es am Ende allen Gruppen ein kleines Lagerfeuer in Gang zu bekommen. So konnten wir uns zum Mittagessen eine Wurst grillen. Anschließend brannten  die Kinder unter Anleitung mit kleinen Glutstückchen eine Vertiefung in ein Holzstück, welches zu einem Löffel geschnitzt wurde. Der Höhepunkt dieses Grillabenteuers war jedoch für viele Kinder die Schokobanane, die in der Restglut gegart wurde.

Auch am letzten Tag erlebten wir noch 2 tolle Aktionen: Zuerst stiegen wir in der Laichinger Tiefenhöhle über viele Stufen und Treppen bis 55m unter der Erde hinunter. Danach ging es in den Kletterwald. Nach der Einführung konnten die Schülerinnen und Schüler gemäß ihrem Können 2 Stunden lang die verschiedenen Parcours durchklettern. Nach dieser Fahrt waren alle der Meinung, dass es tolle Tage waren, die allen viel Spaß bereitet haben.

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